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Die Wand mit der Skyfire: Die Route verläuft zentral am linken Pfeiler
Benni moved
Kompakter Fels in der dritten Seillänge
Das Topo mit dem weiten Weg zum Gipfel
Warmer Fels in der finsteren Nordwand
Benni in den kompakten Platten
Den Helm hat Benni heute vergessen, die Motivation aber nicht...
Die schönste Länge: Die Rißverschneidung in der 6. Länge
Benni werkt in der 8/A0-Länge
26.07.10

Skyfire am Grubenkar

Wieder einmal im Gebirge unterwegs...

Die Grubenkar-Nordostwand in der Morgensonne

Bei nahezu tropischen Temperaturen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, der Hitze zu entkommen. Entweder man springt ins kühle Nass, oder man begibt sich in höhere Regionen. Den stabilen und brütend heißen Mittwoch wollten Benni Hangl sen. und ich wieder einmal für eine alpine Aktion nutzen. Am Programm stand eine der höchsten Wände im Tiroler Raum - die Grubenkar Nordostwand. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Route "Skyfire" (8, A0 - 1000m) von Matthias Robl. Nach einigen rustikalen Längen wird der Fels in Wandmitte richtig gut und die Kletterei ist stets fordernd, manchmal etwas nervig - die Absicherung gestaltet sich oberhalb einiger Bänder nicht immer als zufriedenstellend, vor allem wenn man die Route frei klettern möchte. Aber alles in allem hatten wir einen spassigen Tag in der Riesenwand. Den ewig weiten Weg zum Gipfel hatten wir schon von vornherein nicht geplant - wir seilten nach den Hauptschwierigkeiten wieder ab. Dies stellte sich als weise Entscheidung heraus, denn beim Auto erwartete uns bereits ein gewittriger Schauer.

© 2020 Mag. Albert Leichtfried - Meteorologe - Bergführer - Extremkletterer
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Fritschi Diamir